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Was machst Du da eigentlich?
Ich habe Zeit. Ich bin da. Ich besuche die Betroffenen da wo sie gerade sind, d.h. Zuhause, im Pflegeheim, im Krankenhaus, in der Kurzzeitpflege.
Manchmal heißt das einfach nur neben dem Bett sitzen, die Hand halten. Aushalten. Auch das will gelernt sein.

Geübt habe ich das im Hospizbegleiterkurs. Daran nehmen alle zukünftigen Hospizbegleiter teil, egal welche beruflichen Voraussetzungen sie mitbringen, egal welche Vorerfahrungen sie haben. Ich habe Schweigepflicht, aber in regelmäßigen Fallbesprechungen (Supervisionen) kommen wir Begleiter zusammen und können uns untereinander austauschen.

Ich bin da, um die Angehörigen zu entlasten. Sie können während meiner Anwesenheit Erledigungen machen, Termine außer Haus wahrnehmen. Manchmal bedeutet das auch, Angehörigen zuzuhören und Ihre Sorgen und Ängste zu erkennen, damit sie sich weiter bestärkt ihren betroffenen Angehörigen widmen können.

Ich bin da, um Betroffene bzw. die Angehörigen zu informieren bzw. Kontakte zu knüpfen. Der Hospizverein kennt z.B. die Ärzte und das Pflegepersonal des SAPV. Das ist das spezialisierte ambulante Palliativversorgungszentrum (http://harzklinikum.com/d/fileadmin/pdf-dateien/allgemein/MVZ_Flyer_SAPV_4-seitig.pdf). Wir sind mit den Hospizvereinen bzw. –Initiativen (Halberstadt: www.hospizverein-regenbogen.de; Ballenstedt: www.hospizdienst-hoffnung.de) sowie auch den stationären Hospizen (Goslar: www.hospiz-goslar.de; Neustadt: www.hospiz-haus-geborgenheit.de) in unserer Umgebung vernetzt. Gleichermaßen bestehen z.B. Kooperationen mit dem Brustzentrum Harz oder Psychoonkologen www.brustzentrum-harz.de, www.harz-klinikum.de). Das ist dann manchmal nur ein Anruf.


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Wir sind gern persönlich für Sie erreichbar über Tel. +49 151 187 824 93 oder Sie schreiben uns eine E-Mail über unser Kontaktformular. Bitte hinterlassen Sie uns eine Nachricht, sofern der telefonische Kontakt nicht sofort möglich ist.

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